Cross-Platform Management
Ermöglicht durch die SET-LIBER Server-Architektur die Nutzung der SET-LIBER Funktionalitäten auf anderen Plattformen und stellt damit ein einheitliches Verfahren für alle Software-Objekte bereit. Dieses Konzept erlaubt auch die Nutzung und Einbindung in vorhandene IDEs.
Verschiedene Entwicklungsplattformen
Die meisten Unternehmen setzen verschiedene Plattformen zur Entwicklung und Pflege von Software-Anwendungen ein. Diese Anwendungen sind dann oftmals für den Einsatz auf anderen Plattformen oder an anderen Orten bestimmt. Eine maschinelle Steuerung der erforderlichen Objekt-Bewegungen ist für ein sicheres Software-Management unabdingbar.
Lösung mit SET-LIBER
Cross-Platform Management
Das SET-LIBER Cross Platform Management stellt alle Funktionalitäten gleichermaßen für alle Software-Objekte zur Verfügung – egal, ob diese auf dem Mainframe, im Internet / Intranet oder auf Work-Stations zur Ausführung gelangen.
Darüber hinaus erlaubt das Cross Platform Management Entwicklern, ihre tägliche Arbeit durchzuführen, ohne ihre bevorzugte Entwicklungsumgebung / IDE zu verlassen. Alle Anforderungen an SET-LIBER werden unabhängig von der Plattform beziehungsweise der Lokation über den Application Server bearbeitet und greifen auf das zentrale Repository zu, das sämtliche Configuration Items (CIs) umfasst.
Das Task Management steuert die Bearbeitung eines beliebigen Pakets gemäß des zugeordneten Workflows, völlig unabhängig davon,
- auf welcher Plattform die einzelnen CIs bearbeitet werden,
- auf welcher Plattform die CIs zum Einsatz kommen und
- an welchem Ort die Bearbeitung stattfindet.
Unabhängig von Entwicklungs- oder Einsatzplattform und der physischen Lokation sorgt das Change Management dafür, dass alle CIs nach identischen Regeln verarbeitet werden und damit der Versionierung und Historisierung unterliegen.
Die Cross-References werden unabhängig davon erstellt, auf welcher Plattform ein CI entwickelt bzw. eingesetzt wird. Relevant für die maschinelle Erstellung von Referenzen ist lediglich der Objekttyp des CI, auf Basis dessen die Analyse durchgeführt wird.
Die zentrale Datenhaltung in der CMDB ermöglicht eine einheitliche und zentrale Archivierung aller CIs, deren vergangene Versionen nicht mehr online zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Archivierung erfolgt Plattform unabhängig, das heißt Entwicklungs- und Einsatzumgebung spielen für das Archive & Retrieve Management keine Rolle. Sowohl Auslagerung als auch Bereitstellung archivierter CIs werden nach identischen Verfahren durchgeführt.
Das Release Management bündelt Pakete von CIs, die gemeinsam bearbeitet, getestet und in den produktiven Betrieb übergeben werden sollen, unabhängig von Format, Lokation und der Plattform, auf der sie entwickelt und/oder eingesetzt werden. Über das Release wird der Roll Out gesteuert, wobei die Zielplattform objektabhängig festgelegt ist.
Über das Life-Cycle Management wird jedem CI ein Workflow zugeordnet, der die zu durchlaufenden Instanzen bis zum Roll Out bestimmt. Über den Workflow wird gesteuert, welche Entwicklungsumgebung bzw. welche Zielplattform eingesetzt wird. Das bearbeitete CI ist dabei immer Bestandteil der zentralen Datenhaltung in der CMDB.